Vielfältige Arbeitsplätze
Das schönste an meinem Beruf als Graffitisprüher sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten meiner Fähigkeiten.
Klassischerweise beauftragen mich Hausbesitzer und Firmen und Verwaltungen aus dem Immobiliensektor, um präventiv mit einer Wandgestaltung hastigen, meist nächtlich aufgetragenen Graffiti auf Fassaden vorzubeugen.
Firmenkapitäne lockern Ihre Betriebsstätten nach aussen und innen mit Fassadengestaltungen als Werbemittel oder zur Dekoration auf.
Gern wurde schon der Fuhrpark – der mobile Aussensauftritt des Unternehmens – einfach mal mit gestaltet.
Werbe- und Designagenturen suchen mit dem Authetischem der Graffitikunst ihre Zielgruppen zu umgarnen. Wenn man sich Werbung heute mal genau ansieht, hat Graffiti hier eine immer größere „Hintergrund“-Rolle eingenommen.
Messeauftritte werden zum Highlight, wenn der Stand mit handgemalter oder besser: -gedprühter, individueller Gestaltung aufwartet.
Eventagenturen hinterlassen mit angeleiteten Schnellworkshops das Incentive zu einem bleibendem Eindruck. Mit Live Malerei wird das Betriebsfest um eine Attraktion bereichert – wann kann man schon mal einem Sprüher bei der Arbeit zuschauen?
An Jugendhäusern und Schulen vermittelt ein Graffitiworkshop schnell das zum Lernen wichtige „Flow-Gefühl“, wenn in kurzer Zeit aus einer skizzierten Idee ein großes Wandbild wird.
Und dann ist da noch das traute Heim: Ob im Kinder-, Wohn- oder Esszimmer, im Partykeller, auf der Fassade oder doch nur als Garagentor Neulackierung: Graffiti hat schon lange jeden Lebensbereich erobert!